Ich melde mich zurück mit einem Portrait von Fabian: Minimales Setup, minimale Nachbearbeitung und doch eine ganz beachtliche Wirkung.
Man nehme ein nicht besonders großes Fenster, einen Hocker, eine alte, schrabbelige, nicht ganz weiße Leinwand, die wahrscheinlich aus dem Overhead-Projektor-Zeitalter stammt und natürlich einen Fabian, rückt Hocker, Fabian und Leinwand so nah ans Fenster, dass man sich mit Kamera und 50mm-Objektiv gerade so in möglichst unbequemer Lage dazwischen quetschen kann und macht dann drei Hochformate nach der Brenizer-Methode. Dann die drei Bilder – mit welcher Software auch immer – bearbeiten und zusammensetzen und fertig ist das Porträt.
Ich habe die Bilder einfach mit einem eigenen Preset in Lightroom entwickelt und dann in Photoshop zusammengesetzt.
Das Setup sah übrigens so aus: